Der Yachthafen Brijuni befindet sich im Hafen von Veli Brijun im Nationalpark Brijuni. Der Hafen bietet mit Muringleinen, Strom, Wasser, Sanitäranlagen und Restaurants eine Infrastruktur auf Marinaniveau und ist für Yachten bis maximal 55 Metern Länge geeignet. Die Inseln von Brijuni sind für Bootsfahrer ein wahres Paradies. Die günstige Lage, die vielen Einbuchtung der Küste und das Klima bieten den Bootsfahrern Urlaub für Körper und Seele.
Nach der Ankunft im Hafen geht der Skipper in die Hotelrezeption, um sich anzumelden. Hier erhält man auch Informationen zum Verhalten im Park sowie zur Strom- und Wassernutzung.
Die Brijuni-Inseln sind eine Gruppe von 12 winzigen Inselchen, die sich 3 Meilen nordwestlich von Pula befinden und zwei kleine Inseln namens Mali Brijun und Veliki Brijun. Sie sind durch die schmale Meerenge von Fažana von der Westküste der Halbinsel Istrien getrennt. Auf den Brijuni-Inseln gibt es verschiedene Freizeitattraktionen, wie z. B. einen Golfplatz, einen Safaripark, ein archäologisches Museum, archäologische Stätten, wo man sogar Dinosaurier-Fußabdrücke sehen kann und vieles mehr. Und natürlich viel unberührte Natur, Ruhe & Erholung.
Für eine 55 Fuß Yacht zahlten wir im September 2016 € 200.-! Natürlich für eine Nacht schon sehr heftig, jedoch sollte man sich das Flair schon einmal geben. Tiere sind im Park nicht viele zu sehen, doch haben die alten Ruinen und Museen schon etwas für sich. Bei den beiden Restaurants fühlt man sich in der Zeit nach hinten versetzt, die Küche ist aber entgegen aller Erwartungen vorzüglich!
Einer der teuersten Häfen der Gegend, ca. 200.-/Nacht, aber dies inklusive Eintrittsgeld in den Nationalpark. Fahrräder (bezahlbar) und Golfcars (sündhaft teuer) können ausgeliehen werden (durchaus lohnenswert). Aber Zeit mitbringen, denn wenn man den Nationalpark anschauen will, mit Tieren (incl. traurigem letztem altem Elefanten der Insel), Ruinen etc., dann dauert das schon 2-3 Stunden. Nur zum Übernachten, ohne Nationalpark, ist der Hafen einfach zu teuer und nicht wirklich lohnenswert. Die Restaurants verstrahlen noch etwas alten "Tito"-Charme, die Gebäude um den Hafen ebenso... verfallender Kommunismus ;-). Aber einmal gesehen sollte man diese Insel schon haben, wenn einen das Geld nicht reut...
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