Geologisch betrachtet ist Susak ein Phänomen. Während alle Nachbarinseln aus Felsgestein bestehen, hat die Insel Susac einen Kalksteinsockel, der von sandigem Lehm überlagert ist. Dieses Phänomen ist für Geologen nur schwer zu erklären.
Der Hafen ist recht eng und bietet wenig Platz für Manöver. Die nördliche Mole ist tagsüber meist von Ausflugsschiffen belegt. Yachten können an der Süd- oder Ostmole festmachen. Teilweise sind Muringleinen ausgelegt. Auf Grund von Schwell und Versandung ist es ratsam genügend Platz zum Kai zu lassen. Bei Bora kann der Hafen nicht angelaufen oder verlassen werden. Auch starke östliche Winde machen die Einfahrt gefährlich.
Östlich der Einfahrt gibt es eine gekennzeichnete Untiefe (Überreste einer alten Mole). Deshalb muss die Einfahrt in den Hafen von Nordosten erfolgen.
Sanitäranlagen gibt es nicht. Dafür sind einige Restaurants und ein Supermarkt vorhanden. Die gesamte Insel ist autofrei.
Hafen ist zwar klein, aber Susak ist eine Reise wert. Der super nette Hafenmeister findet immer einen Platz. Aber Achtung, auch wenn Segelyachten im Innenhafen liegen: Für Kats ist der verboten. Sind rein gefahren und haben für etwas Aufregung gesorgt. Sind aber heil wieder raus gekommen. Beim Festmachen die Murings hart durchsetzen und großen Abstand zur Kaimauer, da die Katamaranfähre einen starken Schwell verursacht.
Neue Mole ist fertig. Es gibt Strom und Wasser. Wasser kostet 70Kuna. Anlegen nur längsseits möglich da laut Hafenarbeiter die Muring noch nicht sicher sind. Achtung sehr Flach. Sehr freundliches Personal
Hafenmeister sehr freundlich und bemüht, Ansteuerung nicht ganz unkompliziert und schlecht gekennzeichnet. Auf der Innenseite wird es gegenüber der Mole schnell seicht, aber drehen geht.
Wenn man der Mole entlangfährt, kommt normalerweise der freundliche Marinero entgegen und weist einen Platz zu. Mit der 51er kein Problem, auch im Hafen zu wenden. Platzangst darf man nicht haben, Tiefe ist mit 2,5-3m ausreichend.
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