Auf der Ionischen Insel Korfu befindet sich die Marina Gouvia ca. 6 km nördlich der Hauptstadt Korfu-Stadt in einer großen, gut geschützten Bucht. Sie wird zwar dem Touristenort Gouvia zugeschrieben, befindet sich aber auf dem Gebiet des Ortes Kontokali und durch die Nähe zum internationalen Flughafen haben sich in der Marina mittlerweile viele Charterfirmen niedergelassen, die von hier aus Törns ...
durch die Ionischen Insel anbieten. Bei der Ansteuerung der Bucht sollte man sich in dem mit Tonnen gekennzeichneten Fahrwasser der Einfahrt halten, um nicht in die flache Schlickbank im Süden zu geraten. Auf die Befeuerung dieser Tonnen bei Nacht sollte man sich allerdings nicht verlassen. Dann ist oft nur der Kopf der Marina-Pier befeuert. Vor dem Einlaufen wird darum gebeten, sich per Funk anzumelden. An der Einfahrt wird man dann vom Personal mit einem Schlauchboot abgeholt, das die Yacht zum Liegeplatz begleitet und gegebenenfalls auch beim Anlegen hilft. Insgesamt verfügt die Marina Gouvia über 1235 gut geschützte Wasserliegeplätze, die alle einen Strom- und Wasseranschluss haben. Ferner hat der Hafen einen Trockenliegebereich, der Platz für 520 Schiffe bietet. Die 4 Sanitärblöcke mit Duschen und Toiletten sind so auf dem Gelände verteilt, dass sie von jedem Liegeplatz aus gut zu erreichen sind und am nördlichen Ende des Westkais befindet sich eine Tankstelle. Auf mehreren Parkplätzen stehen ausreichende Parkmöglichkeiten zur Verfügung.
Einkaufen in der Marina Gouvia Auf dem Gelände der Marina Gouvia gibt es einen Supermarkt sowie ein Fachgeschäft für Yachtbedarf. Weitere Supermärkte findet man in Kontokali und in Gouvia, deren Angebote durch Bäckereien ergänzt werden.
Essen und Freizeit Die Marina Gouvia verfügt über einige Restaurants sowie Café-Bars und entlang der Uferstraße und in den Orten Kontokali und Gouvia haben sich viele weitere Restaurants, Tavernen und Bars niedergelassen.
Für Aktivurlauber gibt es auf dem Gelände der Marina einen Pool sowie ein Cricket- und ein Krocket-Feld und für die kleinen Gäste einen eigenen Kindergarten. Auf dem Marina Gelände kann man sich Fahrräder, Roller oder PKW ausleihen und die Insel erkunden. Da die Orte Kontokali und Gouvia erst in den letzten Jahrzehnten entstanden sind gibt es hier kaum Sehenswertes. Durch die gute Busverbindung ist man aber schnell in Korfu-Stadt, das Reich an historischen Gebäuden und Kirchen ist und eine Vielzahl an Museen und Galerien bietet.
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Das hat mir gefallen:
Die Sanitäranlagen sind neu und schön - für Griechenland fast schon sensationell
Das hat mir nicht gefallen:
Achtung - zu kurze Muringleinen. Die im englisch genannten "lazy lines" sind so gar nicht lazy - viel zu kurz und verirren sich besonders gerne in Propeller ;)
Kommentare (1)