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Marinas Sardinien

Marinas auf Sardinien –Liegeplätze für jeden Bedarf

Sardinien, die zweitgrößte Insel im Mittelmeer, erfüllt nahezu jeden Segelwunsch mit einer vielfältigen Auswahl an Marinas, Häfen und Liegeplätzen. Egal ob Freizeitsegler, Motorbootfahrer oder Luxusyachteigner, hier finden alle den passenden Service und eine erstklassige nautische Infrastruktur.
Für diejenigen, die mit einer Charteryacht einen perfekten Tagesliegeplatz suchen und gleichzeitig das Dolce Vita und das Nachtleben erleben möchten, bieten lebhafte Marinas wie Porto Cervo oder Poltu Quatu eine ideale Anlaufstelle. Wer es etwas ruhiger mag, kann in Orte wie Villasimius oder Teulada ausweichen. Saisonale Liegeplätze sind begrenzt und tendenziell teurer, da Tageslieger in belebten Gebieten bevorzugt werden.

Ganzjahresliegeplätze sind hingegen außerhalb der Hauptsaison oft erschwinglicher. Zum Überwintern eignen sich bewohnte Hafenorte wie Alghero, Castelsardo, Olbia, Arbatax oder Calasetta das ganze Jahr über.

Auf der Durchreise in Richtung Atlantik, Osten oder Norden bieten größere, aber dennoch überschaubare Hafenstädte wie Alghero, Olbia oder Cagliari Transitliegeplätze für einen kurzen Zwischenstopp. Hier können Besorgungen erledigt, Ersatzteile beschafft oder notwendige Arbeiten durchgeführt werden. Rund um viele Yachthäfen haben sich zudem Anbieter von Trockenliegeplätzen, Werften und verschiedene nautische Dienstleister niedergelassen.

Regionale Unterschiede

Westküste: Der Westen ist dem wilden "mar di fuori" ausgesetzt, wo starke Brandung das Ankern erschwert. Algheros Yachthafen liegt malerisch unterhalb der mittelalterlichen Altstadt mit ihrer massiven Stadtmauer und den Türmen, die von katalanischen Besatzern erbaut wurden.

Ostküste: Die Ostküste hingegen liegt meist ruhig und friedlich im Schutz der Berge und bietet spektakuläre Ausblicke auf das Tyrrhenische Meer. Der Golfo di Orosei ist besonders bekannt für seine Schönheit und Naturschätze.

Nordküste: Im Norden konkurrieren die Küsten um die Gunst des Meeres, besonders an der stürmischen Bocche di Bonifacio. An klaren Tagen bietet das Revier zwischen den Inseln Asinara und Tavolara einen Segeltraum. Zusammen mit der Costa Smeralda ist Olbia das weltoffene Tor zur Insel und bietet eine gute Erreichbarkeit per Flugzeug während der Saison.

Südküste: Die Südküste Sardiniens ist dem warmen Afrika näher und bietet eine einzigartige Mischung aus nordafrikanischem Flair und italienischer Lebensart. Cagliari, die Inselhauptstadt, ist ein kulturelles Zentrum mit einer reichen Geschichte und modernen Annehmlichkeiten.
Für Langstreckensegler und Durchreisende

Sardinien liegt isoliert, außer einem kurzen Sprung von 12 Seemeilen nach Korsika. Die Entfernungen zum europäischen Festland sind beträchtlich. Das italienische Festland liegt rund 150 Seemeilen (von Rom) bzw. 200 Seemeilen (von Neapel) entfernt. Das nächstgelegene Festland in Nordafrika, Tunesien, ist von Cagliari aus nur 90 Seemeilen entfernt. Die Fahrt in die Adria und das östliche Mittelmeer, einschließlich Griechenland, beträgt etwa 1.000 Seemeilen, während es zur Türkei sogar 1.500 Seemeilen sind.

Die große Nachfrage nach sowohl Jahres- als auch nach Transitliegeplätzen hat natürlich auch Einfluss auf die Preise. Und das vor allen in den Hotspots wie der Costa Smeralda. So zählen einige  Marinas auf Sardinien zu den Teuersten in Italien. Genaue Preise für Tagesliegeplätze kann man auf mySea finden. Der Service hingegen wird von den meisten Liegeplatzinhabern gelobt. Muringleinen, Strom und Wasser sind selbstverständlich. Viele Marinas bieten auch professionalen Werftservice an. Das beginnt bei kleineren Schönheitsreparaturen, geht über Arbeiten am Rigg oder der Maschine bis hin zu kompletten Bootsüberholungen.

Nachfolgend eine Übersicht über Marinas auf Sardinien:

Marinas Sardinien

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