Die Küste zwischen Ayvalık und Kusadasi ist vom Miteinander der europäischen griechischen und osmanischen türkischen Kultur geprägt.
Das überaus reizvolle Revier in der östlichen Ägäis ist durch eine perfekt ausgebaute Infrastruktur mit Flughafen in Izmir und mehrspurigen Autobahnen gut von den meisten deutschen Großstädten erreichbar.
Von der kleinen Hafenstadt Ayvalik gegenüber der griechischen Insel Lesbos lassen sich in kurzen Tagestörns Richtung Westen die griechische Insel ebenso entdecken, wie Kurs Süd die Kleinstadt Dikili, die bereits zur Provinz der Millionenmetropole Izmir gehört.
Dikili ist als Transitort berühmt, um Touristen in das 28 Kilometer entfernte Pergamon, das heutige Bergama zu bringen.
Etwas weiter über die tiefe Bucht von Aliaga liegt Izmir die Millionenmetropole, die als orientalischer Schmelztiegel bekannt ist. Izmir war als osmanisches Smyrna bereits vor über 5000 Jahren vor Christi ein wichtiges Handelszentrum auf dem Weg zur Seidenstrasse. Heute bietet die mit über 4 Millionen Einwohnern drittgrößte Stadt der Türkei alles, was das Herz begehrt.
Wer lieber den Trubel der Großstadt vermeiden möchte, lässt den Golf von Izmir backbord liegen und segelt um das Kap Akburun nach Alacati, einem lohnenswerten Reiseziel an der westlichen Ägäisküste. Das Village-Konzept, dessen achitektonisches Vorbild die Lagunen-Idylle von Port Grimaud bei St. Tropez war, wurde in typisch osmanischem Baustil erschaffen. Zwischen den bunten Häusern mit ihren schmucken Balkonen und farbigen Dächern befinden sich ausgezeichnete Restaurants, in denen nationale aber auch internationale Küche zelebriert wird. Etwas weiter befindet sich die vorgelagerte griechische Insel Chios. Sie bietet mit ihren landestypischen weißen Häusern einen erfrischenden Gegensatz zum türkischen Baustil.
Überall lädt das azurblaue Wasser der Ägäis zum Baden und schnorchel ein. Vor der Touristenmetropole Kusadasi kann die quirlige Hafenstadt Seferihisar und Menderes mit ihren mittelalterlichen Märkten besucht werden.